Die Bedeutung der Taufe im Kindesalter

Eine Taufe zählt noch heute in vielen Ländern und Regionen zu den wichtigsten, religiösen Riten mit der größten Bedeutung. Sie ist in der christlichen Glaubenskultur der Beginn und auch das Zeichen für die Zugehörigkeit dieses Glaubens und dieser Religion seit dem Neuen Testament. Noch heute werden so Millionen Menschen weltweit getauft und meist schon im Baby- oder Kindesalter.

Ablauf der Zeremonie

Die Taufe an sich wird in den meisten Fällen in christlichen Kirchen und Gemeinden durchgeführt. Zu dem Ritus selbst gehört das Übergießen von geheiligtem Wasser über den Kopf des Kindes oder auch manchmal wird auch sogar das eintauchen des Kopfes ins Wasser vollzogen. In beiden Fällen werden Taufformeln durch den anwesenden Priester und Pfarrer dabei gesprochen. Sobald der Täufling schließlich getauft ist, gehört er automatisch in die christliche Gemeinschaft. Noch nach Jahrhunderten nach Einführung der Taufe hat sich grundlegend nichts am eigentlichen Ritual geändert. Außer, dass es immer häufiger Taufen gibt, bei denen es sich um Täuflinge handelt, die schon zu Heranwachsenden gehören und nicht mehr im Babyalter sind. Täuflinge im Kindesalter kommen hierzulande am häufigsten vor.

Erst die Namensgebung, dann die Taufe

Die Geburt eines Kindes ist für Eltern der wichtigste und schönste Moment ihrer bisherigen Zweisamkeit. Schließlich wird der Familienzuwachs sehnlichst erwartet und mit offenen Armen und ganz viel Liebe in Empfang genommen. Schon weit vor der Geburt wird in der Regel schon gerätselt,welchen Namen das Kindes schlussendlich bekommen soll. Ist es ein Mädchen, oder ein Junge? Diese Frage stellt sich zuerst, doch viele lassen sich vom Geschlecht des Kindes überraschen und andere wollen es so früh wie möglich schon wissen. Grundsätzlich ist der Name schon längst im Hinterkopf und kaum steht er fest, da wird schon geplant, wann die Taufe den Neugeborenen schließlich stattfinden soll. In den ersten Lebensmonaten werden noch heute sehr viele Kinder in Deutschland getauft, doch Täuflinge im Kindesalter kommen noch häufiger vor. Die Taufe ist im christlichen Glauben noch immer eines der wichtigsten Rituale und wird dementsprechend oft durchgeführt. Deshalb bedarf es schon weit im Vorfeld größter Planungen und Vorbereitungen, um das Tauffest auch gebührend zu feiern.

Nichts vergessen und gut organisieren

Eines darf natürlich niemals fehlen, wenn man zu einer solchen Taufe eingeladen wird: Die Karte mit den Glückwünschen selbstverständlich. Hier sollte man als Gast nur ausgesuchte Glückwünsche und Karten bevorzugen und überreichen. Denn sie werden in der Regel oftmals von den Eltern des Taufkindes aufbewahrt und später wieder heraus gekramt, wenn das Kind groß genug ist, sie zu deuten und zu lesen. Für Eltern des Taufkindes ist die Organisation weit im Vorfeld wichtig. Wo soll die Zeremonie durchgeführt werden und wo die anschließende Feier? Wie viele Gäste sollen eingeladen werden und wer ist der jeweilige Taufpate des Kindes? Fragen über Fragen, die so früh wie möglich beantwortet sein sollten. Denn selbst der Tauftermin muss relativ weit voraus geplant und festgezurrt werden, damit es keinen Terminstau gibt. Die meisten Taufen werden im Frühjahr durchgeführt und auch in den Sommermonaten. Im Winter wird eher selten getauft, hier bieten sich die besten Möglichkeiten für so genannte Blitztaufen und für Kurzfristige.