Gemeinschaftsgefühl in allen Kulturen von großer Bedeutung

Wie Dinge auf unserer Welt ablaufen, ist nicht überall gleich und es gibt eine Vielzahl von kulturellen Unterschieden. Allerdings gibt es trotz kultureller Besonderheiten auch Aspekte, die prinzipiell überall gleich sind und zwar ganz egal, auf welchem Kontinent man sich befindet. Eine dieser Dinge wäre das sogenannte Gemeinschaftsgefühl. Das Gemeinschaftsgefühl, welches auch als Wir-Gefühl bezeichnet wird, ist ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft. Dabei geht es in erster Linie um neuropsychologische Eigenschaften wie Kooperation und Vertrauen. Fakt ist, dass das Gemeinschaftsgefühl eine große Bedeutung einnimmt, weswegen es sowohl bei der Arbeit als auch in Vereinen ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist. In diesem Artikel möchten wir uns näher mit den Besonderheiten des Gemeinschaftsgefühls befassen und zudem anschauen, wie es sich stärken lässt.

Bereits kleine Dinge können das Gemeinschaftsgefühl stärken

Das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, kann in vielen Situationen von Vorteil sein. Geht es beispielsweise um Unternehmen, kann ein gutes Gemeinschaftsgefühl dazu beitragen, dass Aufgaben effizienter erledigt werden und infolgedessen der Umsatz steigt. In Sportvereinen wiederum kann das Gemeinschaftsgefühl zu guten Ergebnissen führen, da die verschiedenen Akteure aufgrund ihres Teamgeists eine bessere Leistung erbringen. Umso erfreulicher, dass das Stärken des Gemeinschaftsgefühls gar nicht so schwer sein muss. Oftmals reichen bereits kleine Dinge aus, um das Wir-Gefühl zu verbessern. Eine potenzielle Option wären beispielsweise individuell angefertigte Aufnäher. Solche Aufnäher machen sich gut auf Arbeitsuniformen, Trikots und vielem mehr. Sie versprühen ein Gefühl von Zugehörigkeit und können nicht nur den Einzelnen, sondern die ganze Gemeinschaft stärken. Doch damit das Ganze funktioniert, braucht es natürlich auch eine gute Kommunikation. Dass man untereinander redet, ist ein Muss und das ist nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch auf dem Kontinent Asien und praktisch überall sonst der Fall.

Menschen sind Gemeinschaftswesen

Zugegebenermaßen spielt Individualität insbesondere in der westlichen Kultur eine entscheidende Rolle, aber das ändert nichts daran, dass Menschen Gemeinschaftswesen sind. Davon ist auch die Individualpsychologie überzeugt, denn das Bedürfnis nach Zugehörigkeit ist bereits von jung auf von großer Relevanz. Nicht ohne Grund ist Gemeinschaftsgefühl eine Voraussetzung für berufliche Zusammenarbeit und den Erfolg in Vereinen. Als Menschen sind wir auf Beziehungen angewiesen und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Sollte das Gemeinschaftsgefühl zu kurz kommen, kann das unter anderem zu Ängstlichkeit, Misstrauen und Unsicherheit führen. Das wiederum kann in einem Klima resultierten, das nicht nur einem selbst, sondern auch den Menschen um einen herum schadet.

Wir nehmen uns selbst und andere als Lebewesen mit einem umfassenden mentalen Innenleben wahr, was vor allem daran liegt, dass unser Gehirn mit einer Vielzahl von emotionsverarbeitenden Arealen ausgestattet ist. Diese helfen uns bei der Wahrnehmung von Gesichtern und Stimmen. Zudem unterstützen sie uns dabei, Erfahrungen und Emotionen mit anderen zu teilen. Infolgedessen ist das Gemeinschaftsgefühl kein rationales, sondern vielmehr ein emotionales Phänomen. Allerdings nimmt es aus neuropsychologischer Sicht eine tragende Rolle ein und in gewisser Hinsicht ist es ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft – ganz egal in welcher Kultur. Gerade Unternehmen, Vereine und Co. sollten daher großen Wert darauf legen, dass Gemeinschaftsgefühl zu stärken.