Keine Frage: Das Südtirol ist zu den schönsten Gegenden von ganz Europa zu zählen. Rund 520 000 Menschen leben hier in 116 Gemeinden auf einer Fläche von 7400 Quadratkilometern.
Im Südtirol wird vorwiegend italienisch gesprochen (62%)
Viele Einwohner haben einen Migrationshintergrund, auch aus Deutschland oder auch Südserbien.
So ist es nicht verwunderlich dass sich einige Dialektvarianten gebildet haben. Insgesamt kann man sich im Südtirol mit der deutschen Sprache fast flächendeckend gut verständigen.
Diese autonome nördlichste Provinz von Italien mit der Hauptstadt Bozen lockt jährlich Millionen von Touristen.
Mit seinen Seen, Flüssen und den atemberaubenden Bergen hat das Südtirol nicht nur landschaftlich viel zu bieten.
Das Südtirol ist auch bekannt für sein Kulturengagement, seine bildenden Künste und nicht zuletzt durch die freie Universität Bozen.

Der Zahn der Zeit nagt auch im Südtirol

Besonders nach den 2 Weltkrieg wurde im Südtirol emsig gebaut. Viele Liegenschaften stehen vor einer dringendst notwendigen Renovation.
Ideen und Geld sind nun gefragt.
Wie umfangreich eine Renovation sein darf entscheidet in erster Linie die finanzielle Möglichkeiten.
Wer clever ist kann sich jedoch für eine Renovierung Steuererleichterungen bis zu 50% verschaffen.
Kostenloses Geld, ohne Zinsen. Geld dass man in die Renovierung investieren kann.
Zuerst stellt sich immer die Frage: Was soll in welchem Umfang renoviert werden. Sind Auflagen des Bauamtes zu erfüllen und wenn ja, welche?
Soll nur innerhalb des Hauses renoviert werden oder ist die Gebäudehülle ebenfalls in einem desolaten Zustand.
Eine Expertenmeinung kann nie verkehrt sein, auch wenn dies ein paar Euro kostet. Fachleute sind in der Lage Aufschluss über die Bausubstanz zu geben. Eine Renovierung macht nur dann Sinn wenn ein Gesamtkonzept vorliegt. „Flickschustern“ zahlt sich nie aus.

Sanft oder Grundsanieren?

Sogenannte „sanfte Renovationen“ machen in der Regel wenig Sinn. Sie kosten auch viel Geld, wobei die eigentlichen Probleme lediglich retuschiert werden.
Die eigentlichen Probleme an der Bausubstanz werden mit ein paar Eimern Farbe für den Moment unsichtbar gemacht.
Diese Vorgangsweise ist bei Liegenschaftshändlern nicht unüblich um bessere Preise für den Verkauf oder die Vermietung erzielen zu können.
Der Käufer oder Mieter fühlt sich nicht zu Unrecht „über den Tisch gezogen“.
Um langfristig Freude zu haben sollte bei einer Renovierung doch auf Nachhaltigkeit Wert gelegt werden, tolle Anregungen finden Sie da zu bei IdeaCasaPlan.

Bei älteren Liegenschaften sind meistens Küche und Bäder der Schwachpunkt. Es ist empfehlenswert diese Räumlichkeiten komplett zu entkernen um dann neu aufzubauen.
Das heisst alles muss raus.
Fliesen, Wasserleitungen, Dusch-und-Badewannen, elektrische Installationen. Eine umfangreiche Beratung durch den Fachmann ist angesagt.
Dann kann ein verbindliches Angebot erfragt werden. Bei der Auftragsvergabe ist darauf zu achten dass alle mündlichen Abmachungen schriftlich im Werkvertrag festgehalten werden.
Was ist im Preis alles inbegriffen. Auch die voraussichtliche Umbauzeit sollte nieder geschrieben werden da Handwerker im Haus immer mit Unannehmlichkeiten verbunden ist.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Marmor, Granit, oder reicht ein Kunststein. Welche Armaturen sollen gewählt werden, welche Duschkabine reicht oder darf es ein Whirlpool sein?
Bei einer Grundsanierung, beispielsweise einem Badezimmer, können die Kosten von günstig bis sehr teuer liegen.
Die gewählten Materialien machen den preislichen Unterschied, weniger die Arbeit. Es gibt für den Fliesenleger gleich viel Arbeit einen vergleichsweise günstigen Kunststein zu verlegen oder einen Marmor aus Brasilien.
Dies gilt auch für Badezimmermöbel. Die Kosten für den Einbau sind etwa gleich, egal ob es sich um „billige“ oder hochwertige Möbel handelt.
Grundsätzlich ist zu beachten dass Nasszellen wie Duschen und Badezimmer durch die dauernde Feuchtigkeit sehr beansprucht werden.
Wer clever ist setzt hier auf Qualität und Langlebigkeit, auch wenn es im Augenblick etwas teurer scheint. Dafür hat der Auftraggeber die Gewähr für viele Jahre wieder ein zeitgemässes Bad zu bekommen.