Magische Tage auf Island

Island ist für viele Menschen eine mythische Insel. Das Eiland vereint viele Gegensätze. Feuer und Lava aus den Vulkanen sowie Kälte und Eis in der faszinierenden Gletscherlandschaft. Der relativ dünn besiedelter Inselstaat im äußersten Nordwesten Europas lockt jährlich zahlreiche Menschen an, die sich für einen etwas anderen Urlaub entschieden haben. Denn aus Island gibt es viel zu entdecken: Nordlichter, Geysire, Wasserfälle oder Vulkane – zahlreiche Naturerlebnisse warten auf die Besucher. Die Landschaft schlägt einen sowieso schnell in ihren Bann. Zahlreiche Fluglinien starten von Deutschland aus nach Reykjavik. Für den Besuch der Hauptstadt allein sollten sich Urlauber schon ausreichend Zeit nehmen und auch sonst warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Island. Wertvolle Tipps und auch Reisen unterschiedlichster Art findet man zum Beispiel auf www.islandreisen-islandurlaub.de

Knapp 357.000 Menschen leben auf der 103.125 Quadratkilometer großen Insel. Über ein Drittel der Isländer leben davon in der Hauptstadt Reykjavik – knapp 130.000. So erwartet den Besucher zum einen überschaubares Großstadtflair und ein teilweise menschenleere Natur. In der Hauptstadt gibt es zunächst viel zu entdecken. Zahlreiche Museen wie die Nationalgalerie oder das große Freilichtmuseum Árbæjarsafn lohnen in jeden Fall einen Besuch. Auch sonst lädt Reykjavik zu einem ausgiebigen Bummel ein. Lohnenswert ist auf jeden Fall ein Abstecher auf die Insel Viðey oder der Besuch des Höfði-Hauses, in dem sich damals Ronald Reagan und Michail Gorbatschow zur politischen Entspannung trafen.

Außerhalb der größten Stadt der Insel gibt weiter zahlreiche unvergessliche Momente zu erleben. Der Nationalpark Þingvellir wurde 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Der traditionelle Versammlungsort des Althing gehört zum sogenannten Golden Circle. Dies ist eine interessante Tagestour auf der die Teilnehmer viele Sehenswürdigkeiten besuchen. Dazu gehören auch der beeindruckende Wasserfall Gullfoss und das Geothermalgebiet in Haukadalur im Süden Islands. Hier besucht man die hochschießenden Geysire. Daneben gibt es drei weitere Nationalparks, die einen Besuch lohnen. Nahe der Hauptstadt liegt der Snæfellsjökull-Nationalpark am gleichnamigen Gletschervulkan. Im Süden kommt der Besucher zum Vatnajökull-Nationalpark und im Nordosten der Jökulsárgljúfur-Nationalpark.

Feuer und Eis begleitet einen bei seinem Island-Besuch auf Schritt und Tritt. Glaubt man der mythischen Erzählung der Edda, entstand die Insel durch die beiden Elemente in Form von Gletscher und Vulkane. Wer sich auf die Spuren der verschiedenen vulkanischen Erscheinungen machen will, besucht den Mývatn-See rund um den nördlichen Zentralvulkan Krafla oder auch an dem im Süden gelegenen berühmten Vulkan Hekla. Etwas wärmer anziehen sollte man sich beim Besuch der Gletscher Langjökull, der Vatnajökull und der Mýrdalsjökull. Auch das Hochland Islands darf bei einem Aufenthalt nicht fehlen. In Kjalvegur, Kaldidalur oder Sprengisandur gibt es zahrleiche Gletscher zu besichtigen. In den etwas wärmeren Gebieten von Landmannalaugar und den Kerlingarfjöll fasziniert das bunte Gestein der Berge. Hier kann man ausgiebige Wanderungen unternehmen.

Die Natur und ihre Tierwelt schlägt jeden Island-Besucher in ihren Bann. Vögel kann man herrlich am Mývatn-See oder auf dem Vogelfelsen wie dem Látrabjarg in den Westfjorden beobachten. Im Osten des Landes leben zahlreiche Rentier-Herden auf freier Wildbahn. Polarfüchse finden Besucher auf ganz Island – besonders ausgeprägt rund um den Berg Ingólfsjall im Süden der Insel. Walbeobachtungen sind unter anderem von Reykjavík und Húsavík aus mit dem Schiff möglich.